Noch stehen die Kornelkirschen in voller Blütenpracht und bilden ein Meer aus gelben Farbtupfern. An den kleinen filigranen eleganten Blüten kann ich mich gar nicht satt sehen.
Dort, wo sie das städtische Grünflächenamt nicht allzu zu stark ausgedünnt hat, finden in den Sträuchern allerlei Vögel Unterschlupf. Sie singen über Stadtlärm und Partydudelei im Park hinweg und preisen das Leben.
Wer genau hinsieht, erkennt auf einem der Bilder den kleinen munteren Sperling, der sich über die auf der Erde kniende und sich verrenkende Fotografin zu amüsieren schien.
Ines Udelnow 
Ich war letztens am frühen Abend unterwegs, kurz vor Dämmerung und das war so schön. Die Vögel haben alle geträllert – als ob sie sich ein Schlaflied vorsingen wollen!
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Zu dieser Tageszeit lässt dann ja auch der Lärm der Stadt etwas nach und man kann so richtig genießen :-)
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wunderschön!
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danke :-)
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Ich mag die Kornelkirschen auch sehr gern. Bei uns heißen sie auch Dirndlkirschen. Eine habe ich in meine Gartenhecke integriert, wo der Strauch immer größer wird. :-)
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Isst Du sie im Sommer eigentlich auch? Ich finde diesen sauren Geschmack ganz erfrischend. Allerdings schmecken sie mir nur direkt vom Strauch.
Liebe Grüße
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Richtig gut sind sie eigentlich erst, wenn sie von selbst runterfallen. Ich gebe sie meistens in den Dampfentsafter oder mache Marmelade. Aber davon brauche ich nicht viel.
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Vom Boden sammeln probiere ich lieber nicht. Ich nasche in den städtischen Parks und da nehme ich nur von den oberen Zweigen. Man kann nie wissen, ob der Boden nicht als Hunde- oder gar Menschenabtritt genutzt wird.
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Das ist natürlich etwas Anderes. Meiner steht im Garten und die Katzen haben andere Plätze.
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Sie preisen das Leben…
Ja, genau. Ich wundere mich auch über manche Stimmgewalt und Beharrlichkeit gerade der Amselmännchen dem Stadtlärm gegenüber. Aber auch alle anderen sind nicht ohne.
Fein Bilder, Agnes. Lieben Gruß Dir & im letzten Bild glaube ich, einen Federling gesehen zu haben :)
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Ja… der neugierige Kerl auf der letzten Bild! Schöne Eindrücke, Agnes. Liebe Grüße, Birgit
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