Fast hätte ich es mir dieser Tage verboten – das Tanzen. Dann erinnerte ich mich an dieses Lied.
Nein, mit dem Tanzen wird natürlich nicht alles wieder gut. Hach, wäre das schön!
Aber manches lässt sich doch besser -er-tragen. Schultern. Aushalten. Angehen.
Das Anzunehmen lernen, was unabänderlich ist.
Ich schließe die Augen, lasse los. Lasse mich fallen. In den Klang, in den Rhythmus der Melodie. Lasse mich einfach treiben. Bewege mich, schüttele Kopf und Arme. Hüpfe, springe, stampfe. Streife alle Last und Sorgen ab.
Für einen Moment nur
Im Augenblick sein.
Aber auch nah dem Abgrund – dem Lachen und auch dem Weinen. Der Wut und der Liebe. Zugang zu allen Emotionen.
Musik hören – also H-Ö-R-E-N – fühlen, spüren -; immer eine Gratwanderung. Für mich.
Und doch ein Lebenselixier.
Um dann die Energie zu haben, den Kopf aus dem Sand zu nehmen. Veränderliche Dinge anzupacken. Für jene da zu sein, die mich brauchen. Und zu weinen.
Ich denke an das Lied: Tanze, liebe Agnes (Gerda – im Original) tanz die ganze Nacht …
Letztens las ich, dass tanzen sogar vor Demenz schützen soll –
Liebe Agnes, deine Bewegungsstudie gefällt mir total gut,
herzliche Grüße, Ulli
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Liebe Ulli,
dieses Lied kenne ich gar nicht, suche es aber mal raus.
Ich freue mich, dass Dir die Bewegungsstudie gefällt. Für mich waren diese Übungsabschnitte immer besonders schön, weil ich dann allen Perfektionismus über den Haufen werfen und „einfach zeichnen“ kann. Vielleicht sogar mehr – Tanzen mit dem Zeichenstift ;-)
Liebe Grüße
Agnes
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Bewegung hilft – und zur Musik erst recht ;)
Mit gefühlt … Liebe Grüße.
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Danke! Und liebe Grüße auch an Dich!
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Ich wünsche dir viel Kraft, damit du wenigstens kurze Zeiten immer wieder mal tanzen kannst und dabei alle Sorgen vergisst.
Herzlich Clara
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Ich danke Dir, liebe Clara! Liebe Grüße zu Dir
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