Seelenzeichnung in Arbeit; mit Sternenmusik

 

Zum Thema Stern hatte ich heute für den #januart2019 eigentlich gar nichts zeichnen mögen. Ich habe einfach ziellos vor mich hingekritzelt.

Bis mir dann eine Bildidee kam, die ich zunächst ganz dünn mit Bleistift auf Aquarellpapier festgehalten habe und morgen weiter ausbauen und kolorieren möchte. Die Zeichnung ist, verzeiht bitte, an der Grenze zum Kitsch. Aber es ist draußen so düster und trist, dass es auf die Stimmung drückt, da brauche ich eine das Herz wärmende kleine Seelenzeichnung.

 

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Beim Zeichnen kam mir ein Lied in den Sinn, das mir mal jemand vorgesungen hat und seitdem im Gedächtnis blieb, so dass ich es einst – zugegeben nicht akzentfrei – meinem Kind zum oft Einschlafen sang.

 

Und weil mir gerade danach ist, habe ich noch zwei wunderschöne Schlaflieder verlinkt. Vielleicht kennt sie der eine oder die andere ja.

 

 

 

 

 

 

 

 

Autor: Ines Udelnow

Portraitzeichnungen, Zeichnungen aus der Natur und Naturfotografie

15 thoughts

  1. Bei mir hat sich der „Kitsch“ auch versteckt, beim Ansehen deiner Zeichnung kann ich ihn partout nicht finden.
    Nicht all zu viele haben sich diese Liebe zur russischen Sprache erhalten, die sie in der Schule lernen mussten. Bei mir ist sie nicht gekeimt.
    Mit liebem Gruß von Clara

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      1. Meine Tochter hat kurz vor der Wende ein Jahr in Moskau Mathematik studiert. Sie war so begeistert von den Russen, am liebsten wäre sie gleich dort geblieben. Da ist nicht dieser Konsumwahn wie in Deutschland.

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      2. Seitdem hat sich sicherlich auch dort einiges verändert, der Kapitalismus ist ja auch in Russland eingebrochen – und nicht gerade „gezügelt“.
        Allerdings traue ich mir dazu qualifizierte Bemerkungen nicht zu. Das letzte Mal, dass ich, und auch nur kurz, vor Ort war, war 2005. Das ist nun auch schon sehr lange her und ein nächstes Mal steht nicht in Aussicht.

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      3. Ich habe sie einmal dort besucht. Und als ich in ihrem Wohnheim die Kakerlaken nur so durch die Küche laufen sah, war ich mittelschwer entsetzt. Also ich konnte meine russische Seele nicht so richtig entdecken

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      4. Witzig, ja ja, die Kakerlaken. Du, an die gewöhnt man sich, glaube mir :-)
        Mein Bruder hat in Moskau in einem Wohnheim für Einheimische gewohnt (ich war später dann leider nur in einem (westliche) Ausländer.Wohnheim einquartiert)), ich habe, glaube ich, eine ziemlich genaue Vorstellung, was Du meinst. Und muss kichern …

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      5. Sie war mit zwei Russinnen im Zimmer und nur unter Einheimischen, deswegen hat sie ja so gut russisch gelernt. In der Küche war auch ein Müllschacht, aus dem quoll der Abfall nur so raus. Ich hätte mich nicht gewundert, wenn plötzlich Ratten durch die Küche gegangen wären. Ich dachte immer, ich bin nicht empfindlich, aber dort habe ich mich geekelt Komma nicht nur vor den Kakerlaken

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