English translation below / Перевод на русский язык см. ниже
Angesichts des brutalen Angriffskrieges, den Russland – ein Land, dem ich mich familiär und freundschaftlich verbunden fühle – vollkommen gegen die Ukraine begonnen hat und der furchtbaren Folgen, des Leides, der Angst, der Zerstörung und der vielen Toten, fällt es mir schwer, meine Gedanken auf etwas anderes zu richten als auf den Krieg.
Ich hätte eine ganze Reihe von Fotos aus dem erwachenden Frühling, die ich zeigen könnte, aber mir steht der Sinn nicht danach. Statt verlinke ich ein Lied des in der gesamten ehemaligen UdSSR und darüber hinaus bekannten und von vielen verehrten Sängers und Schauspielers Wladimir Wysotskij, der eine Reihe von Liedern über und gegen den Krieg geschrieben hat. Ich bin mir sicher, würde er heute noch leben, dann gehörte er zu denen, die aufstehen und ihre Stimme gegen diesen Krieg erheben.
Ich habe eine Version gewählt mit englischen Untertiteln, so dass auch jene, die nicht ausreichend russisch verstehen, den Text nachlesen können.
Ввиду жестокой агрессивной войны, которую Россия – страна, с которой меня связывают семейные и дружеские узы, – полностью развязала против Украины, и ужасных последствий, страданий, страха, разрушений и множества погибших, мне трудно обратить свои мысли к чему-либо другому, кроме войны.
У меня было бы много фотографий с пробуждающейся весны, чтобы показать их, но мне не хочется. Вместо этого я даю ссылку на песню Владимира Высоцкого, певца и актера, известного и почитаемого в бывшем СССР и за его пределами, который написал ряд песен о войне и против войны. Я уверенa, что если бы он был жив сегодня, он был бы среди тех, кто встает и поднимает свой голос против этой войны.
Я выбрала версию с английскими субтитрами, чтобы даже те, кто недостаточно хорошо понимает русский язык, могли прочитать текст.
Переведено с помощью http://www.DeepL.com/Translator (бесплатная версия)
In view of the brutal war of aggression that Russia – a country to which I feel a close family and friendship – has launched completely against Ukraine and the terrible consequences, the suffering, the fear, the destruction and the many dead, it is difficult for me to turn my thoughts to anything other than the war.
I would have quite a few photos from the awakening spring to show, but I don’t feel like it. Instead, I’ll link to a song by Vladimir Vysotsky, a singer and actor known and revered by many throughout the former USSR and beyond, who wrote a number of songs about and against the war. I am sure if he were alive today, he would be among those standing up and raising his voice against this war.
I have chosen a version with English subtitles so that even those who do not understand Russian well enough can read the lyrics.
Нет войне – Russian for „No to war“.
Translated with http://www.DeepL.com/Translator (free version)
Hat dies auf From guestwriters rebloggt und kommentierte:
We must not forget that it is often the leaders of a country who use the inhabitants only as cannon fodder. Even when Russia invaded Ukraine, there were Russian conscripts who thought they were going to a training camp and would certainly not have to fight against their blood brothers.
Along both sides of the fighting parties, parents will not see their children alive again. At both camps, there were casualties for no gain. War always involves loss of life and is always a regrettable fact that would have been best avoided.
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Danke für das schöne Lied, es trieb mir Tränen in die Augen. Mein Mann war ein großer Fan von Wladimir Wyssozki … Was er wohl zu der heutigen Situation in seinem Heimatland sagen würde? …
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Ich bin mir sicher, er hätte sich gegen den Krieg ausgesprochen. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass er schweigen würde.
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Ja, Wyssozki sowieso. Ich meinte auch noch meinen 2005 verstorbenen Mann. Er hat so vieles nicht mehr mitbekommen …
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Danke für dies schöne Lied.
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Tatsächlich geht es mir gerade auch so:
Viele Themen, über die ich schreiben könnte und möchte – aber irgendwie wirkt das gerade so umpassed, dass ich es lieber lasse….
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To hell with war!
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Ines, ob ich auf die falsche Taste gedrückt habe oder andere (technische) Kräfte gewirkt haben, weiß ich nicht – es war plötzlich alles weg, was ich geschrieben hatte.
Mir geht es ähnlich wie dir, nur habe ich keine Fotos, da ich wie in Schockstarre zu Hause sitze und nur noch grüble.
Sanktionen sind bestimmt richtig und gut – wenn sie die richtigen Leute treffen. Die Oligarchen hauen auf ihren Superyachten ab – die werden sicher nicht durch Sanktionen verarmen, wenn, dann nur ein bisschen.
Ich las, dass die Münchener Oper das Engagement von Anna Netrebko gekündigt hat. – Was sie eine enge Vertraute von W.P., so dass solch eine Maßnahme gerechtfertigt wäre.
Ich verstehe von Tag zu Tag weniger – aber Krieg kann man auch nicht verstehen.
Berichte von Vätern in der Ukraine, die sich von ihren Frauen und Kindern verabschieden müssen – so etwas ähnliches hatte mir meine Mutter auch erzählt, denn sie war ja seit Nov. 1944 schwanger.
Nur: Heulen ist auch keine hilfreiche Option – gestern konnte ich wenigstens sehr sinnvolle und gebrauchte (Doppelsinn) Sachen spenden – Decke, Schlafsack, Winterkleidung und und und
Ganz liebe Grüße zu dir
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Nein, Krieg kann man nicht verstehen. Was Du gemacht hast, Flüchtende unterstützen, spenden, das ist gut und auch etwas was hilft. Wenigstens ein bisschen.
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