Familie

 

Eigentlich …

wollte ich gestern Abend meine vielen Fotos sortieren und einige heraussuchen, die sich zum Vorzeigen eignen. Dann bin ich aber bei den anrührenden Gänsefamilien hängen geblieben, die mir gestern und vorgestern vor die Linse kamen und ich hatte Lust, die kleinen Küken zu zeichnen. Das kann ich nicht aus dem Handgelenk und dem Gedächtnis und da kamen mir die tollen Nahaufnahmen, die ich machen durfte, gerade recht. Zwar sind die Fotos nur zweidimensional, aber ich habe so viele Aufnahmen gemacht, dass ich doch eine gute Vorstellung von Räumlichkeit bekomme.

Nach ein paar missglückten Versuchen habe ich dann doch ein Küken und die dazugehörige Mama oder Papa hinbekommen. Dann nahm ich noch ein Blatt und zeichnete erst ein Küken und setzte ich zwei Geschwisterchen in eine Reihe. Und nun? Ein viertes Küken ließ ich aus der Reihe tanzen und derweil einen Blick in den Wasserspiegel werfen. Im Verhältnis ist es etwas zu groß geworden, aber schließlich tut es ja seinen Extrastiefel.  Und wo sind die Eltern? Also schickte ich Mama Gans, das Kleine zu holen. Nun musste aber noch der Papa mit aufs Bild, wie es sich für eine gute Gänsefamilie gehört.

Und schon war der Abend herum und die Fotos blieben liegen.

Daher heute „nur“ Gänseimpressionen in schwarz-weiß. Ich hoffe, sie machen Euch Freude.

 

Autor: Ines Udelnow

Portraitzeichnungen, Zeichnungen aus der Natur und Naturfotografie

13 thoughts

  1. Auf dem einen Bild sehen die aus wie bei einem nicht ganz vollständigen Morgenkreis im Kindergarten. Ich fülle dann mal die Lücke als „Gänseoma“ :-)
    Und, hat sich schon ein Galerist bei dir gemeldet?
    Lieben Gruß

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    1. ;-)
      Ein Galerist? Nein nein. Da muss man selber aktiv werden, Kontakte knüpfen, auf die Leute zugehen. Und dann auch noch künstlerisch „entwickelter“ sein. Ich bin ja immer noch eine Laie bzw. „Dilettantin“. Und Kontakte und Kommunikation sind ja gerade die Dinge, die mir schwer fallen. Aber ich gucke mir mal im Juni das „Offene Atelier“ in Reinickendorff an, ein Ort, an dem psychisch Kranke gemeinsam arbeiten können und eventuell auch auf irgendeine Art an die Öffentlichkeit gehen – soweit jedenfalls deren Homepage. Ich bin schon aufgeregt und werde berichten …

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      1. Na dann viel Glück und auch Erfolg. Sicher sollte man am Anfang nicht zu hohe Erwartungen haben, aber ich finde, du hast dich im Laufe der Zeit wirklich verbessert

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      2. Ich kann besser sehen als hören, auch wenn beides nicht mehr okay ist.
        Aber mir gefällt vor allem dein „Dranbleiben“ und die Erfolge sind ja offensichtlich nicht nur auf der künstlerischen Seite!

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