
„Oh nein“, rief die Kindergartengruppe erschrocken, „das war unser Lieblingsbaum!“ In der Tat, hübsch sah er immer aus, mit seinen auch im Sommer rötlichen Blättern. Elegant hatte er seine Äste weit ausgestreckt, als wolle er zum Tanz aufrufen. Die Kinder kamen gerne und lachten, wenn sie sich durch seine Krone hangelten.
Sturm Xavier hat ihm gar übel zugesetzt. Wie Streichhölzer hat er viele seiner Äste abgeknickt. Jetzt trägt das Bäumchen Trauer. Aber mit den Wurzeln blieb es fest im Boden. Der Stamm war stark und standhaft.
Im Frühjahr werden neue Zweige sprießen.
Das ist ein Bild mit tiefem Symbolgehalt. Die Zweige zerstört, die Schutzgebende Krone , aber mit den Wurzel noch fest in der Erde.
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das hast Du gut beschrieben. Lieben Gruß!
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Wirklich ein schöner, starker Baum. Schade, dass der Sturm ihn zu Fall gebracht hat.
Beim Ende Deines Textes, musste ich aber dann doch irgendwie an die Frage denken: „Sich beugen oder brechen?“
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Nun, in diesem Fall hat die Geschichte eine überraschende noch traurigere Wendung genommen. Ich werde berichten.
Liebe Grüße
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Die Verästelungen des Baumes: sehr fein, sehr zart…
Liebe Morgengrüße vom Lu
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Ganz lieben Dank!
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*freu*
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Wieder eine wundervolle Allegorie, schoen gezeichnet, und der seelenvolle Text. Grossartig!
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Ganz herzlichen Dank!
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Was mag das wohl für ein Baum sein? mit roten Blättern? Eine Blut-…..Liebe Grüße
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Ehrlich gesagt weiß ich es gar nicht. Vielleicht sogar, wenn ich mich richtig an die Blüten erinnere, irgendeine Zierverwandte der Kirsche?
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Das kann hinhauen….du erkennst es dann an der Rinde.
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