Ja, da hast Du natürlich recht, Agnes. Ein Portrait nach einem lebendigen Modell und nicht nach Foto, das ist das Beste. Aber zugegebenermaßen traue ich mich nicht zu so etwas, Fragen schiessen mir dann durch den Kopf: Erkennt sich der Porträtierte hinterher, wird er Fragen zum Bild stellen, die mich in eine peinliche Lage bringen können? Fühlt er sich von mir ernst genommen, oder habe ich eher unfreiwillige eine Art Karikatur von ihm gefertigt, die ihn entweder zum Schmunzeln oder zum Ärgern bringt, je nachdem, wie er „tickt.
Das ist bei mir und sicher auch vielen anderen ähnlich Gearteten das Elend , es nicht zu wagen mit dem Malen nach Modell. Naja. Ich wünsche Dir, das A Dir Modell sitzt, es möglich wird, wie Du es Dir wünscht Liebe Grüsse von Jochen
Das ist übrigens der Vorteil der S-Bahn-Skizzen, ich mache sie nur für mich, ohne einem Erwartungsdruck der Gezeichneten entsprechen zu müssen. Deine Hinderungsgründe fürs Portraitmalem sonst kann ich nämlich sehr gut nachvollziehen.
Ja, das Bahnzeichnen hat schon was für sich! Ich habe
Etwas Vergleichbares als ich viel jünger wahr, auch gemacht. Ich sollte wieder damit anfangen. Aber den Traum, ganz klassisch ein Portrait nach jemandem zu malen, welcher mir auf einem Stuhl Modell sitzt, den hab ich weiterhin und vielleicht schaffe ich es . Liebe Grüsse
Der Ausdruck . Einfach magisch. Zeichnen nach Fotografie mag ich selber auch. Es fordert jedesmal heraus, den individuellen Ausdruck des Gesichts zu erfassen und das innerste Wesen auf Papier zu bannen. Das sollte der höchste Anspruch eines Portraitmalers sein. Liebe Grüsse
Danke, Jochen! Eigentlich mag ich dieses Zeichnen nach Fotografien gar nicht – die Haltung, die Perspektive, Licht und Schatten – alles bereits durch den Fotografen vorgegeben und man muss sich davon erst einmal frei kämpfen. Daher hatte ich mehrere Fotografien vorzuliegen und außerdem kenne ich A sehr gut, insofern hätte ich gehofft, dass das Zeichnen einfacher werden würde. Insgesamt bin ich aber nicht mit den Ergebnissen zufrieden, die ich hier nach und nach auch zeigen werde. Sie haben zwar alle „etwas“ von A, aber es ist alles nur ein Teil dessen, was ich ausdrücken möchte. Da werden noch viele Versuche folgen und vielleicht haben A und ich doch auch mal die Zeit, dass sie mir Modell für das Portrait sitzen kann. Das wäre natürlich das allerbeste.
Liebe Grüße
Ja, da hast Du natürlich recht, Agnes. Ein Portrait nach einem lebendigen Modell und nicht nach Foto, das ist das Beste. Aber zugegebenermaßen traue ich mich nicht zu so etwas, Fragen schiessen mir dann durch den Kopf: Erkennt sich der Porträtierte hinterher, wird er Fragen zum Bild stellen, die mich in eine peinliche Lage bringen können? Fühlt er sich von mir ernst genommen, oder habe ich eher unfreiwillige eine Art Karikatur von ihm gefertigt, die ihn entweder zum Schmunzeln oder zum Ärgern bringt, je nachdem, wie er „tickt.
Das ist bei mir und sicher auch vielen anderen ähnlich Gearteten das Elend , es nicht zu wagen mit dem Malen nach Modell. Naja. Ich wünsche Dir, das A Dir Modell sitzt, es möglich wird, wie Du es Dir wünscht Liebe Grüsse von Jochen
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Das ist übrigens der Vorteil der S-Bahn-Skizzen, ich mache sie nur für mich, ohne einem Erwartungsdruck der Gezeichneten entsprechen zu müssen. Deine Hinderungsgründe fürs Portraitmalem sonst kann ich nämlich sehr gut nachvollziehen.
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Ja, das Bahnzeichnen hat schon was für sich! Ich habe
Etwas Vergleichbares als ich viel jünger wahr, auch gemacht. Ich sollte wieder damit anfangen. Aber den Traum, ganz klassisch ein Portrait nach jemandem zu malen, welcher mir auf einem Stuhl Modell sitzt, den hab ich weiterhin und vielleicht schaffe ich es . Liebe Grüsse
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Ich wünsche Dir sehr, dass Du es schaffst. Es ist doch schon einmal gut, dass der Traum noch lebendig ist. So mag sich alles zum Besseren fügen!
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Sehr schön :)
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Danke :-)
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Kann mich Jochen nur anschließen. Tolles Werk.
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Vielen lieben Dank!
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Der Ausdruck . Einfach magisch. Zeichnen nach Fotografie mag ich selber auch. Es fordert jedesmal heraus, den individuellen Ausdruck des Gesichts zu erfassen und das innerste Wesen auf Papier zu bannen. Das sollte der höchste Anspruch eines Portraitmalers sein. Liebe Grüsse
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Danke, Jochen! Eigentlich mag ich dieses Zeichnen nach Fotografien gar nicht – die Haltung, die Perspektive, Licht und Schatten – alles bereits durch den Fotografen vorgegeben und man muss sich davon erst einmal frei kämpfen. Daher hatte ich mehrere Fotografien vorzuliegen und außerdem kenne ich A sehr gut, insofern hätte ich gehofft, dass das Zeichnen einfacher werden würde. Insgesamt bin ich aber nicht mit den Ergebnissen zufrieden, die ich hier nach und nach auch zeigen werde. Sie haben zwar alle „etwas“ von A, aber es ist alles nur ein Teil dessen, was ich ausdrücken möchte. Da werden noch viele Versuche folgen und vielleicht haben A und ich doch auch mal die Zeit, dass sie mir Modell für das Portrait sitzen kann. Das wäre natürlich das allerbeste.
Liebe Grüße
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