Es ist so schrecklich – wenn das mit der Politik aller flüchtlingsfeindlichen Länder so weiter geht, ist es nicht mehr das Mittelmehr, sondern das Massengrab oder Menschengrab. Ich wünsche so sehr, dass es eine Wende in der Politik geben wird, sehe da aber ziemlich schwarz.
Ich wünsche mir, dass sich bald viele Menschen gemeinsam engagieren und zeigen, dass sie diesen menschenverachtenden Egoismus nicht mittragen. Ich will kein Glück und keinen Wohlstand, der zwingend auf dem Leid, Unglück und dem Sterben anderer Menschen beruht. Ich habe doch die Hoffnung, dass das noch vielen anderen so geht, die nicht mehr schweigen wollen.
Ich habe Angst, dass das nicht passieren wird. Irgendwie ist sich jeder selbst der nächste. Ich habe mal so an meine Situation gedacht. Ich glaube, ich wäre auch nicht glücklich, wenn ich plötzlich zwei Personen als Zwangseinquartierung in meine Wohnung bekäme. Genau so war es aber 1945 oder 46. Meine Mutter, gerade Witwe geworden, wohnte mit dem 12jährigen Sohn ihres Mannes und mir in einer zwei Zimmerwohnung mit einer unheizbaren Kammer – insgesamt wohl etwas mehr als 60 qm. Wir bekamen eine Frau aus Ostpreußen mit ihrer 13jährigen Tochter. Und irgendwie muss es gegangen sein.
Es ist so schrecklich – wenn das mit der Politik aller flüchtlingsfeindlichen Länder so weiter geht, ist es nicht mehr das Mittelmehr, sondern das Massengrab oder Menschengrab. Ich wünsche so sehr, dass es eine Wende in der Politik geben wird, sehe da aber ziemlich schwarz.
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Ich wünsche mir, dass sich bald viele Menschen gemeinsam engagieren und zeigen, dass sie diesen menschenverachtenden Egoismus nicht mittragen. Ich will kein Glück und keinen Wohlstand, der zwingend auf dem Leid, Unglück und dem Sterben anderer Menschen beruht. Ich habe doch die Hoffnung, dass das noch vielen anderen so geht, die nicht mehr schweigen wollen.
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Ich habe Angst, dass das nicht passieren wird. Irgendwie ist sich jeder selbst der nächste. Ich habe mal so an meine Situation gedacht. Ich glaube, ich wäre auch nicht glücklich, wenn ich plötzlich zwei Personen als Zwangseinquartierung in meine Wohnung bekäme. Genau so war es aber 1945 oder 46. Meine Mutter, gerade Witwe geworden, wohnte mit dem 12jährigen Sohn ihres Mannes und mir in einer zwei Zimmerwohnung mit einer unheizbaren Kammer – insgesamt wohl etwas mehr als 60 qm. Wir bekamen eine Frau aus Ostpreußen mit ihrer 13jährigen Tochter. Und irgendwie muss es gegangen sein.
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Heftig – aber so ist es.
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Interessant die Ähnlichkeit mit Ullis Bildern
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Ja, das finde ich auch.
Liebe Grüße
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https://cafeweltenall.wordpress.com/2016/02/12/kurze-zeilen/
https://cafeweltenall.wordpress.com/2015/09/24/ohne-worte-3/
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