wenn ich beim abendlichen Malen Musik höre, die ich Euch übrigens unbedingt bei Gelegenheit vorstellen und ans Herz legen muss.
Ölfarbe, nass in nass in nass, Übermalung über die Übermalung über die erneute Übermalung; dann wieder neue Konturen, aber hier mit dem dem Pinselstil gekratzt, dort mit einem Taschentuch Farbe abgetragen. Erneut Farbauftrag, Pinselkratzen. Die letzte nasse Version sofort fotografiert, bevor ich mich an eine neue Übermalung machen konnte. Aber nun muss endlich die Waschmaschine geleert werden.
Muss ich eine Bildinterpretation mitliefern?
Ganz zufrieden bin ich nicht, aber ich lasse das Vöglein erstmal fliegen – so es denn kann -, und mache mich in ein paar Wochen oder Monate an eine erneute Überarbeitung.
Die Vorgehnsweise kling gut. :-)
Musik unbedingt nachliefern. Früher hörten wir gerne Jazz oder Amnbient/Electronica beim Schafen….
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Das Malen mit Musik bekommt manchmal eine ganz eigene Dynamik …
Bei Öl hat meine beschriebene Vorgehensweise übrigens den Nachteil, dass sich die aufgetragenen Farben immer mehr miteinander vermischen, statt sich zu überdecken und im Ergebnis ein eher totes grau-rot-braun entsteht (das ist wohl eher etwas für Acryl, weil die Farben viel schneller trocknen). Da ich beim Malen auch an Australien denken musste, fand ich mein gestriges „krankfarbenes“ Farbergebnis zwar gewissermaßen stimmig, aber trotzdem unbefriedigend. Mal sehen, wie sich das Bild weiter entwickeln wird.
Liebe Grüße
Ines
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Mir gefällt’s😊
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Lieben Dank 🙂
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Für mich sieht das sehr geerdet aus, aber wenig zum Fliegen geeignet …
Lieber Abendgruß!
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Ja, flugunfähig ist er, das scheint mir auch so …
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