habe ich den ganzen Abend an einem Holzschnitt erst geschnitten und dann die erste Schicht Farbe aufgetragen – es soll ein Mehrfarbdruck nach dem Prinzip des Verlorenen Schnittes werden. Mal sehen, wie die Arbeit morgen weiter geht und ob es bis zum Wochenende hier etwas zu zeigen gibt.
Hier im Blog gibt es derweil eine kleine Schnell-Selbstportraitskizze von mir, die bereits am Dienstagabend entstand, und die sich in Technik und Stil von der gestrigen Zeichnung unterscheidet.
Wunderbar, dies Selbst-Portrait! Wieder ist es ein ganz anderer Ausdruck. So sprechende, ernste Augen mit dem Licht der Hoffnung und Zuversicht. Der Mund ist diesmal gar nicht hart, sondern schön. Ach, ich muß noch länger schauen, was mir das Gesicht noch sagt. Hier sehe ich es ja gerade nicht, während ich schreibe.
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:-)
Lieben Dank für Deinen Kommentar!
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Bin gespannt, Liebe Grüße
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Danke, ich auch :-)
Liebe Grüße auch zu Dir!
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Scannst du eigentlich
ein oder machst du Fotos? Lg Anna
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Kommt darauf an.
Zeichnungen bis Göße A4 scanne ich meist, so bin ich unabhängig von den Lichtverhältnissen in meiner Wohnung und Auflösung und Qualität stimmen meist.
Für Gemälde und größere Zeichnungen gehe ich inzwischen oft nach draußen, um sie auf der Wiese oder vor der alten Mauer im Senkgarten zu fotografieren.
Das wird somit auch wieder ein „Problem“ bei den Drucken, die ich gerade mache – flatterndes Papier im Wind fotografiert oder bei Nieselregen? – eher ungünstig ;-)
Liebe Grüße
Ines
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Vielen Dank! Ich bin oft desillusioneret mit Scans und Fotos, weil es so wenig den Charakter des handwerklichen abbildet. Wie geht es dir damit?
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Nun, natürlich ist es etwas vollkommen anderes, ein Bild digital zu eigen als das Original vor Ort und im Raum. Und natürlich habe ich noch viel weniger Einfluss darauf, wie und in welchem Raum mein Bild gesehen wird – auf dem Mini-Handybildschirm oder aber einem 27 Zoll Bildschirm; ob ich nun ein Werk von 100*70 cm schaffe oder aber eine kleine Zeichnung ins A6-Skizzenbuch mache, auch das vermittelt sich dem online-Betrachter nicht. Wenn ich Bilder von mir draußen auf der Wiese fotografiere, versuche ich das Bild „im Raum“ zu zeigen, was die Bildwirkung auch wieder verändert.
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