Autor: Ines Udelnow

Portraitzeichnungen, Zeichnungen aus der Natur und Naturfotografie

16 thoughts

  1. Liebe Ines,
    weiter viel Kraft!
    Einen sehr schönem Stein habt ihr ausgesucht. Schlicht und in Worten auf das wesentliche beschränkt. Ich sende dir per Mail ein Foto vom Grabstein meiner Mama, du wirst lächeln.
    Liebe Grüße von Susanne

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  2. Meine Eltern sind schon lange tot.
    Letzthin dachte ich an meine Mutter. Nach ihrer Diagnose lebte sie noch 15 Monate zuhause.
    Ich zeigte ihr noch Frankfurt, das Schloss Saaleck, die Würzburger Residenz.
    Wie lange ist denn deine Mutter tot?

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    1. Es ist schön, dass Deine Mutter noch zu Hause leben und Du ihr vieles zeigen konntest.
      Meine Mutter hatte den Brustkrebs, wie wir alle glaubten, schon seit Jahren besiegt gehabt und als die Metastasen endlich und zu spät entdeckt wurden, hatten sie sich schon weit ausgebreitet und sie hatte auch nur noch knapp zwei Jahre zu leben. Mein Vater tat alles dafür, dass sie zu Hause gepflegt werden konnte – und dafür bin ich ihm sehr dankbar – aber sie musste dennoch auch viel Zeit im Krankenhaus verbringen und starb dort auch im Mai diesen Jahres. Trotz generellem Besuchsverbot wegen der Pandemie, konnte ich immerhin in diesem Augenblick bei ihr sein. Es gibt vieles, das mich wütend macht, dafür aber bin ich auch sehr dankbar.

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      1. In eine solche Situation will wohl keiner kommen. Nicht helfen zu können. Furchtbar ist das.
        Ich denke, dass der entscheidende Moment möglich war, entlastet etwas.
        Mit jedem Tod wird es schlimmer. Als mein jüngerer Bruder 2005 starb, erfuhr ich sein Ableben in einer Pause meiner Besuche- er wohnte ja 120 km weg.
        Mit eigentlich niemandem konnte ich den verlust damals teilen, alle schienen beschäftigt zu sein.

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      2. So war das.
        Das Leben ging weiter…
        Einige konnten auch nicht wissen, wie sehr es mich traf
        Fast zu viel verlangt.

        Deine Trauer ist ja noch sehr jung!
        Wenn die Wut weniger wird, dann kann das andere deutlich fühlbar werden. Ich habe noch 2 Jahre nach dem Tod meines Bruders Tränen verspürt, meist plötzlich. Und da bin ich dankbar drum.
        Alles gute!

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    1. Ich danke Dir!
      Und es ist doch auch irgendwie tröstlich, dass der Mensch, der gegangen lässt, eine Lücke lässt, die bleibt und nicht zu füllen ist: heißt das doch auch, wie wichtig er/sie als Persönlichkeit für andere Menschen war.
      Liebe Grüße zu Dir!

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      1. Da stimme ich Dir sehr zu. Solche tröstlichen Gedanken sind aufbauend und lindern den Schmerz des persönlichen Verlustes.

        Komm gut in die neue Woche auf dem Weg zum 1. Advent.
        Kristina

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