An diesem Baum habe ich eine ganze Weile herumgewerkelt. Ursprünglich zeichnete ich die Riesenthuja auf der Luiseninsel, und zwar mit Aquarellfarben. Das Ergebnis gefiel mir aber nicht, zu konturlos, zu langweilig. Der nachträgliche Einsatz von Feder und Tusche machte es nicht besser, nochzumal die Feder auf der Aqarelloberfläche schlecht auftrug. Dann war mir sowieso alles egal und ich setzte Pinsel und Zeichentusche ein, um den Aquarellblock erst einmal zur Seite zu legen.
Heute übermalte ich das Bild mit Gouache in mehreren Schichten und inzwischen bin ich zwar noch nicht ganz zufrieden, aber ein Fortschritt zum gestrigen Stand ist es allemal.
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Näheres zum 30-Tage-Baum-Projekt bei Antje Gilland von Blog Lichtgeschichten: „30 Tage Bäume malen – bist Du dabei?“ (>>KLICK<<)
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Deine Arbeit hat sich gelohnt, Ines, manchmal muss man mit dem Bild kämpfen!
Liebe Grüße von Susanne
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Ja, liebe Susanne, das stimmt, manchmal muss man sich eine Weile mit dem Bild auseinandersetzen, bevor es passt. Manchmal macht es dann an einem bestimmten Punkt einfach „Klick“.
Sehr zeitintensiv, wenn jeden Tag ein Bild entstehen soll (Antjes Projektidee war ja auch, mit flottem Strich oder Pinselschwung nicht mehr als 20 Minuten für ein Bild aufzuwenden; was ich aber ohnehin immer überschreite). Hier habe ich einfach parellel an zwei Bäumen gearbeitet und mal das eine mal das andere liegenlassen, um Abstand zu gewinnen. Das ist ja manchmal auch wichtig.
Liebe Grüße
Ines
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Ich finde den Abstand zum eigenen Bild sehr wichtig, Ines. Auch das parallel Arbeiten Schaft Abstand. Habe gerade deine Mail gelesen und schreibe dir gleich eine Antwort :-)
Liebe Grüße von Susanne
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Das Bild gefällt mir sehr..🙂
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Freut mich :-)
Lieben Dank!
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