Am vergangenen Mittwoch schenkte mir der warme Vorfrühling auch eine Zeichenstunde bei meiner Mama auf dem Friedhof. Viele schöne Bäume stehen dort und sie alle wären es wert gezeichnet zu werden. Bestimmt wird im Laufe des Frühjahrs noch Gelegenheit für weitere Zeichnunen vor Ort sein.
Hier entschied ich mich für diese Linde. Eine Birke drängelte sich mit aufs Bild. Ich hatte nichts dagegen.
Interessant sind auch die Vogelbeobachtungen während des Zeichnens. Auf den hohen Zweigen dieser Linde turtelten jedenfalls zwei Buntspechte für mehrere Minuten. Ich mochte nicht zum bereitliegenden Fotoapparat greifen (für gute Bilder flatterten die Spechte sowohl zu flink als auch zu hoch im Baum) und genoss das Schauspiel mit Augen, Ohren und dem Herzen.
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Näheres zum 30-Tage-Baum-Projekt bei Antje Gilland von Blog Lichtgeschichten: „30 Tage Bäume malen – bist Du dabei?“ (>>KLICK<<)
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Liebe Ines, wäre ich eine bessere Baumerkennerin und überhaupt in der Natur mehr zu Hause, dann hätte ich all deine Bäume sicherlich ohne Titel oder Bezeichnung erkannt. Bei den wenigen, die mir vertraut sind, hat es jedenfalls geklappt.
Mit Gruß von Clara
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Liebe Clara, das freut mich sehr zu lesen. Ich bin auch noch nicht wirklich fit im Bäumeerkennen. Nur bei manchen klappt es inzwischen.
Ab heute hast Du wieder Durchsicht durch Deine Haare? Ich hoffe, Du fühlst Dich Kopfmäßig nun wieder frei und leicht. Liebe Grüße zum Frühlingsanfang.
Ines
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Ja, du sagst es – ich habe nicht nur die Haare schön, sondern schön kurz – und das war wichtig!
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