Nach meiner langen Krankheitsphase, begleitet von vielen Ängsten und Rückzug, habe ich gerade seit diesem Jahr das Gefühl, dass sich meine Welt schrittweise weitet. Umso glücklicher bin ich, dass für mich die Gemeinschaftsausstellung crossart for future am vergangenen Samstag, die für mich einen vergleichsweise krassen Schritt hinaus aus meinem geborgenen Schneckenhaus bedeutete, so angenehm, warm und mit herzlichen Menschen vonstatten ging und ich anschließend zwar erschöpft war, aber dennoch in kein Überforderungsloch gefallen bin.
Derart beflügelt entstand gestern Abend diese kleine Zeichnung, der ich den Titel „Phönix“ gebe.

Hallo Ines.Danke das Du mir schreibst.Und danke fürs Vorbeikommen an meinen Homepages.Ich habe eine Kartei von Personen gezeichnet die ich unter speziellen Umständen in jeweiligen schwierigen Lebenssituationen kennengelernt hab.Herzliche Sonntagswünsche
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Schreib drüber
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Komm doch mal auf meinem Blog vorbei
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hab soeben „Zugriff“ beantragt :-)
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Was ist deine Erkrankung, Ines?
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die offizielle Diagnose ist rezidivierende depressive Störung gepaart mit einer mal mehr mal weniger einschränkenden sozialen Angststörung. Nachdem Phönix erwacht war, ist er leider erstmal wieder auf den Schnabel gefallen, aber ich bin schon wieder in der Erholungsphase.
Früher habe ich hier im Blog viel über meinen Alltag und die Krankheit geschrieben, nachzulesen im Archiv. Inzwischen mache ich das weniger. U.a. aus folgenden Gründen: ich blogge unter vollem Namen will meine Angehörigen schützen, indem ich nicht allzuviel über aktuelle Befindlichkeiten schreibe. Außerdem bin ich die Krankheit irgendwie auch leid; sie hat schon genug Einfluss auf mein Leben und ich will momentan nicht auch hier ständig darüber reden/schreiben, mich nicht ständig mit ihr identifizieren oder aus identifiziert werden.
Mag sein, dass irgendwann der Zeitpunkt intensiverer schriftlicher Auseinandersetzung kommt. Dann suche ich mir aber vielleicht einen anderen Rahmen als diesen Blog.
Lieben Dank für Deinen Kommentar und liebe Grüße
Ines
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Hallo liebe Ines.Was gibt es Neues bei Dir.
Ich hatte eine psychosomatische Störung und habe nach der schönsten Zeit 2 einhalb Jahren eine Art Küchenwohnung verbracht.Uns dort oft und gut zeichnen können.Ich habe eine schwere Depression gehabt und war dort mit vielen Authisten zusammen die sehr unkommunikativ gewesen sind.
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Danke Dir für die Nachfrage.
Ich komme zurecht, würde ich sagen. Der Sommer mit seinem Licht und der Wärme ist „meine Jahreszeit“, auch wenn ich weniger Energie und Antrieb habe als eigentlich möglich und Wünschenswert wäre, wenn ich mit den seltenen energievollen Augenblicken vergleiche. Aber ich habe mich „gewöhnt“, nochzumal ich weiß, dass es mir auch schon viel schlechter ging.
Dir alles Gute!
Ines
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❤️
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:-) Danke :-)
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Ines, hier piept was zu dir herüber. Es ist so schön, dass du die Rote-Beete-Garten-Stunden so positiv empfunden hast. – Ich finde, du hast riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiesige Fortschritte gemacht – in unterschiedlichen Gebieten.
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Danke, liebe Clara! Auch ich habe ja den Eindruck und es ist toll, das auch immer wieder von unterschiedlichen Menschen von außen gespiegelt zu bekommen.
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Wie schön, ich freue mich für dich. 🙂
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Herzlichen Dank, liebe Ariana!
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Diesen Eindruck habe ich, die Deinen Blog schon seit längerem kennt, übrigens auch: Du öffnest Dich mehr und mehr, und es scheint Dir damit gut zu gehen. 👍
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Ja, liebe Birgit, gerade habe ich wirklich ein gutes Gefühl und auch, dass das (nur) ein Anfang ist, denn ich weiß, da ist noch Luft nach oben. Nach unten aber habe ich feste Sicherheitsnetze spannen können und bin guten Mutes, dass ich meinen Weg weiter werde gehen können. Lieben Dank für Deine Begleitung!
Ines
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