ANGST ANGST ANGST ANGST ANGST ANGST ANGST ANGST ANGST ANGST ANGST ANGST ANGST ANGST ANGST ANGST ANGST ANGST ANGST ANGST ANGST ANGST…
IM WIRKLICHEN, IM ECHTEN LEBEN BIN ICH AM LIEBSTEN UNSICHTBAR! VERSTECKE MICH ZU HAUSE, IN MEINER HÖHLE, REDE NUR MIT WENIGEN MENSCHEN UND AUCH DAS STRENGT MICH AN.
nun also sogar ein eigener blog, wenngleich unter pseudonym verfasst.
ehrgeiz, leistungswahn und perfektionismus haben meinen schönen zeitvertreib eingeholt. ich vergleiche mich mit anderen, natürlich nur mit jenen, die viel besser sind als ich; hadere mit mir, dass ich niemals perfekt sein werde; zweifele – ja, verzweifele – an mir und denke, ich solle die finger von der malerei lassen – weil ich ja doch nie die perfekte meisterin der kunst sein kann, die ich sein will.
wozu das alles?
wird sich nach dem nächsten fall das aufstehen wieder lohnen?
soll man dann wieder anfangen mit dem windmühlenfechten, steinerollen, bergpasserklimmen. nur um dann, wenn man sich endlich am ziel wähnte, erneut zu fallen?
august hat begonnen,
verdammt und verflucht sei die zeit!
der sommer ist durch mich hindurchgeronnen;
ich war doch noch nicht mal zum frühling bereit.