Aha!

 

Nein, ich bin keine Pflanzenauskennerin, kann nicht jedes Kräutlein, Blättelein und Blütelchen bestimmen. Und so muss ich gestehen, dass ich bisher alle im Frühjahr gelb blühenden Sträucher für  Forsythien gehalten habe. Nicht schlecht gestaunt habe ich also, als meinem neuen achtsamen Blick eine mir gänzlich unbekannte Blütenform ins Auge hüpfte.

 

Wie gut, dass manches in unserer digitalen Welt viel leichter geworden ist. Drei Klicks im Internet und ich hatte sie gefunden: die Kornellkirsche. Die Blüten werden sich bald wohl noch richtig auffächern und dann die mir vertraute Kirschblütenform haben. Ein Grund also, bald wieder in den Humboldthain zu radeln. Schließlich will ich dort ja auch regelmäßig „meine Krokuswiese“ besuchen. Noch dominieren dort die Schneeglöckchen, auch wenn schon  vereinzelte Krokusse ihre Farbenpracht zeigen.

 

 

 

 

 

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Autor: Ines Udelnow

Portraitzeichnungen, Zeichnungen aus der Natur und Naturfotografie

8 thoughts

  1. Liebe Agnes,
    ich habe mich schon gefragt, Forsythien sind es nicht, was dann. Nun habe ich die Erklärung. “ Kornel – Kirsche“. Nun gut, ich habe dann auch ins Internet geschaut. Siehe da, die Früchte sind nicht einmal giftig und irgendwie sollen auch noch in der Naturheilkunde eingesetzt werden.
    Danke dafür.
    LG.Hilde

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    1. Liebe Hilde,
      genau. Mir ist auch so, als hätte ich diese „Kirschen“ schon einmal gegessen. Sie sind nicht wirklich lecker, aber in Gegenden, wo nicht viel anderes Obst wächst (sie sind wohl ziemlich genügsam und recht robust), sind sie mit ihren Vitaminen schon sehr wichtig. Koste doch einfach im Sommer mal davon :-)
      Liebe Grüße
      Agnes

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