Weiter geht es mit den 1-5 Minuten Skizzen im Badezimmer, die Susanne Haun angeregt hat. Solange ich es noch nicht schaffe, mir andere Personen als Modell zu organisieren, muss eben weiter mein eigenes Gesicht zum Üben herhalten. Ich habe mit verschiedenen Zeichengeräten experimentiert und immer zwischen 1 bis 5 Minuten lang höchstens gezeichnet, was mein Perfektionsstreben drosseln sollte. Es gibt aber noch Luft nach oben.
Hier ein Zwischenstand mit einer Auswahl.
Eine Abwechslung tut allerdings not, eine Woche Woche lang Tag für Tag das gleiche Zeichenobjekt zu kritzeln auf Dauer wenig spannend (auch wenn die Ergebnisse nicht danach aussehen, als ob dieselbe Person Modell gestanden hätte) und so habe ich letzten Version spaßeshalber eine alte Brille aufgesetzt, die mein Gesicht sofort verändert hat. Ach, wenn sie mich auch in Natur so jung aussehen lassen würde, wie auf dieser Zeichnung geschehen …
Demnächst gibt es Mützen, Hüte, Sonnenbrillen und was meine Schubladen so hergeben. Und vielleicht findet sich auch mal wieder eine andere Person, die beim Zeichnen still hält.











Mir gefallen ihre Zeichnungen ich will auch daraus was machen also ich will weiter kommen wenn sich das interessiert melden sich bei mir auf sanela.melih1.@gmail.com ich werde mich sehr freuen
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Guten Morgen, Agnes,
nun hätte ich deine neuerlichen Selbstportraits fast verpasst. Nun habe ich aber das Häkchen bei Mailinformation bei neuen Beiträgen gesetzt und nun werde ich nichts mehr verpassen.
Mir gefällt besonders dein Selbstportrait mit dem Handtuch.
Schön, dass es dich so gepackt hat.
Liebe Grüße und einen schönen Dienstag, Susanne
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Unglaublich ausdrucksstark, deine Zeichnungen !
Am meisten fasziniert mich das Bild Mitte links in der Vorschau oben. Schaue mal im rechten Teil die Augen, linke Seite als die aufnehmende Seite und die rechte als die ausstrahlende Seite.
Grüße & Respekt !
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Du siehst auch interessante Sachen. Liebe Grüße auch an Dich!
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im spiegel bist du eigentlich auch nicht mehr drei-D ;-) da ist schon eine bildebene dazwischen.
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Das ist natürlich wahr :-). Noch viel schlimmer – alles ist eben spiegelverkehrt … :-O … Allerdings kann ich meinen Kopf drehen und wenden, was die Sache doch verändert.
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Das ist beeindruckend. Wenn Du noch mehr Abwechslung möchtest, könntest Du vielleicht auch einen anderen Gesichtsausdruck versuchen. Du schaust überall sehr ernst :-(
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Ja, das stimmt mit dem ernsten Blick … den Gesichtsausdruck zu variieren ist auch ein paar Versuche wert.
Liebe Grüße
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Mir gefällt das erste in Rot am besten, obwohl mir alle gefallen, weil alle was haben, was mir gefällt. Aber das erste, da hast du einen Ausdruck in den Augen, … der irgendwie anders ist. Interessant finde ich auch, dass du da so etwas wie einen Schleier über deine Stirn und Augen gelegt hast … wunderbar, Agnes, wirklich wunderbar gezeichnet.
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Danke! Das erste Bild gefällt mir auch recht gut, obwohl ich es so auf dem Höhepunkt der Kopfschmerz-Phase gezeichnet habe; daher wohl der besondere Ausdruck in den Augen und auch der Schleier, den Du ganz richtig erkannt hast, der mir die Sinne vernebelt. Wenigstens kann ich die Streiche, die mir Körper und Seele spielen, „künstlerisch ausweiden“. Ich versuche, die Sache positiv zu sehen ;-).
Liebe Grüße nach Wien
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Ich find sie super! Kenne das mit dem „jetzt wird es aber irgendwie langweilig“Gefühl. Da fängt man aber an, sich kreativ etwas dazu zu improvisieren. Mit Handtuch muss ich auch mal ausprobieren. Liebe Grüße!
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Danke und liebe Grüße an Dich. Bin gespannt auf Dein Handtuchbild.
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toll!!! mir gefällt sehr das zweite in kohle ganz oben rechts, egal, ob es dir ähnlich sieht. der strich ist so sicher und sparsam. ich zeichne grad viel mit zeichenfeder und übe auch mit gesichtern aus zeitschriften. die halten auch schön still. schönen sonntag!!
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Ich danke Dir für Deinen Kommentar. Zeichnen mit Feder und Tusche – das will ich auch mal wieder üben. Ich bin meistern im Klecksen und Spritzen, wenn die Feder dann doch über das Papier kratzt. Aber – es gibt einige, die sagen, man solle immer das Üben, was man am schlechtesten kann und da ist etwas dran.
Gesichter aus Zeichnungen – ist eine Alternative, wann man keine Menschen als Modelle hat. Allerdings fehlt mir da die Dreidimensionalität – mir fehlt da die Vorstellungskraft. Aber Park sitzt tatsächlich niemand auch nur eine Minute lang still, das ist frustrierend ;-)
Liebe Grüße und einen schönen Pfingstsonntag!
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