Herbstleuchten – Ende August

 

Beginnen möchte ich meinen Beitragszyklus Herbstleuchten  –  Wider den Herbstblues (siehe gestern) mit einem kleinen Rückblick auf den vergangenen Sonntag, als ich für Zeilenendes Fotoprojekt ohnehin mit dem Fotoapparat unterwegs war und nicht nur die Groth-Baustelle, sondern auch die kleinen Anzeichen des beginnenden Herbstes ablichtete.

In diesem Jahr war der Sommer in Berlin weniger heiß, dafür aber sehr feucht und so sind die Wiesen in den Parks auch zum Ende des Sommers noch erstaunlich grün, das Gras steht teils dicht und hoch. Sogar nahe des viel belaufenen Mauerparks, am Falkplatz. Aus der Ferne betrachtet wirkt der Park noch sommerlich.

Auch blühende Sträucher bezaubern noch immer mit ihren leuchtenden Blütenfarben.

Die Früchte des Ahorns beginnen abzutrocken und seine Blätter bekommen einen kleinen welken Rand.

Sichtbarstes Zeichen für den sachte ankommenden Herbst: die Kastanien, deren Blätter schon sichtlich welken. Die großen Rosskastanienbäume, die im Sommer zartrosa und weiß blühten,  hängen über und über mit Früchten. Die sogenannte Edelkastanie – die Rotblühende Rosskastanie – zeigt hingegen nur sehr wenige und sichtbar verschiedene Früchte.

 

Seit letzten Sonntag, als die Aufnahmen entstanden,  hat sich bereits wieder einiges in der Natur verändert und es sieht um einiges herbstlicher aus. Den Fotoapparat hatte ich die Woche über aber bewusst nicht bei mir, sondern ich wollte zunächst einmal nur bewusst wahrnehmen und die interessanten Anblicke in meinem Gedächtnis statt auf einer Festplatte speichern. Aber frische „echte“ Fotos folgen schon bald.

 

 

Autor: Ines Udelnow

Portraitzeichnungen, Zeichnungen aus der Natur und Naturfotografie

12 thoughts

    1. Liebe Clara, ich nehme das jetzt als Lob und Kompliment, auch wenn Du Dein eigenes Licht unter den Scheffel stellst – das solltest Du nicht und Du hast doch einen ganz eigenen und besonderen Blick auf die abzulichtenden Dinge. Es geht ja sowieso nicht um besser, schlechter, schöner, heller und so weiter. Ich finde Deine IGA-Dokumentation recht interessant, nochzumal ich selbst immer noch nicht dort war. Eintritt und Fahrkarten sprengen mein momentanes Budget und ich bin nicht sicher, ob sich die Lage vor dem IGA-Ende noch entspannt. Aber Park und Seilbahn bleiben ja bestehen, es ist also auch kein Drama.
      Liebe Grüße an Dich!

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      1. Hallo, hier ist was schiefgegangen. Mein Handy hat einen halben Satz abgeschickt, der noch vervollkommnet werden sollte.
        NICHT auf der IGA gewesen zu sein, ist kein Grund, mit dem Kopf nicht aus dem Sand zu kommen. Der Eintrittspreis ist wirklich ganz schön mächtig. – Die Bahn bleibt mindestens 2 Jahre – aber dann wird sie was kosten, denke ich.
        Ich habe dennoch die Dauerkarte nicht bedauert, ich muss noch einige Male gehen, denn ich entdecke immer etwas Neues.

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