Beitrag 500 – Ich im Spiegel

 

Das also ist mein Beitrag Nummer 500. Ich staune – und staune auch wieder nicht über diese Zahl. Immer noch fühle ich mich im Vergleich mit vielen von Euch als Neuling in Bloghausen. Und dennoch kann ich mir das Bloggen inzwischen nicht mehr aus meinem Leben wegdenken.

Ich könnte lange Loblieder singen – auf Euch, auf den gemeinsamen Austausch, Anregungen, kreative Impulse durch MitbloggerInnen und KommentatorInnen. Auf Denkanstöße. Auch auf eine gewisse solidarische Gemeinschaft, die ich wahrnehme, insbesondere auch unter Menschen, die mit psychischen Erkrankungen leben müssen oder auch jenen, die Depressionen überwinden konnten. Das Bloggen ist eben keine Einbahnstraße und ist ohne Feedback nicht vorstellbar, jedenfalls für mich.

 

Aus Anlass dies kleinen Jubiläums heute seit langem mal wieder ein Selbstportrait.

 

 

 

 

Autor: Ines Udelnow

Portraitzeichnungen, Zeichnungen aus der Natur und Naturfotografie

47 thoughts

  1. Irgendwie wirkt dein Blick so fragend, vielleicht ein bisschen traurig. Aber dein Jubiläum sollte Dich fröhlich stimmen. Ich glaube, ein Selbstporträt von dir mit einem lächeln würde das bei mir jedenfalls bewirken. Keine Frage, ein tolles Bild. LG

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    1. Ganz lieben Dank.
      Mich lächelnd darzustellen schiene mir doch ein wenig verlogen, falsch, obwohl ich sehr wohl auch glücklich und breit lächeln kann.
      Aber das Mich-Selbst-Zeichnen, das Betrachten im Spiegel, ist irgendwie ja immer auch eine große Frage an mich – wer bin ich, wie bin ich, wo stehe ich gerade. Es gelang mir, mich nicht allzu abwertend zu betrachten. Mit einer gewissen fast wohlwollenden Neutralität. Aber mich und mein Spiegelbild anzulächeln – das ginge nun doch zu weit.
      Vielleicht kann ich ja den 1000sten Beitrag mit einem lächelnden Selbstbildnis feiern.
      Herzliche Grüße an Dich!

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  2. Für mich ist dein Blog wichtig, alles, was du schreibst und zeichnest und malst interessiert mich. Da ist nichts Oberflächliches, Zeilenfüllendes dabei, und so freue ich mich jedesmal, wenn du einen Beitrag veröffentlichst. Dies ernsthafte, suchende, grübelnde Portrait bestätigt es. Liebe Grüße dir! Gerda

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    1. Oh, liebe Gerda, das freut mich sehr, dass Du das so empfindest und bestätigt, dass ich mit meinen Beiträgen tatsächlich berühren kann. Denn Beiträge verfassen nur der Blogstatistik wegen – das würde mir tatsächlich widerstreben.
      Liebe Grüße auch an Dich!
      Agnes

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  3. Oh, hatte ich geschrieben, „Wie
    ein Selbstportrait von van Gogh“? Ich meinte ein Portrait von ihm. Sonst kommt es noch so rüber, das es ihm(van Gogh) ähnlich sieht, was ja nicht sein kann.😅 Ich meinte damit, es ist wesensverwandt mit seinen Portraits, aber ich denke, Du hast auch so verstanden. Kleine Korrektur, Liebe Grüsse Jochen

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    1. Lieber Jochen, ich hatte Dich schon richtig verstanden – dass ich Vincent van Gogh nicht ähnlich sehe, hatte ich auch nicht angenommen. In der Tat hatte ich mich aber schon als Schülerin besonders von dessen Bildern angezogen und berührt gefühlt und insofern ist ein Vergleich mit seinen Portraits – und auch der Kunst von Modesohn-Becker – für mich ein ausgesprochenes Lob.
      Ich danke Dir auch für die Glückwünsche und Anerkennung meines Blogs.
      Herzliche Grüße
      Agnes

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  4. Ach ja, von mir auch Glückwunsch. Du hast Dich fest und unentbehrlich im „Bloggerzirkus“ etabliert mit einem feinsinnigen, vielseitigen Blog, den ich und alle anderen sehr schätzen. Liebe Grüsse

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  5. Hallo Agnes, das hat mich an ein Selbstportrait von van Gogh erinnert. Und etwas von Moderson- Becker hat es auch. Aber in erster Linie bist es Du, Agnes. Bemerkenswertes Selbstportrait. Toll gemacht.

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  6. Du sagst es, bloggen ist keine Einbahnstraße. – Wenn ich dich schon mal gesehen hätte, könnte ich die Ähnlichkeit mit deinem Selbstportrait besser beurteilen.
    Wann hast du deinen Blog eröffnet? Bei 500 – übrigens stolze Zahl – musst du mehr als einen Artikel pro Tag veröffentlicht haben. – Ich werde jetzt versuchen, das selbst herauszubekommen.
    Lieben Gruß

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      1. Liebe Clara, ja, genau so ist es. Im August 2016 habe ich mit dem Bloggen begonnen.
        Was die Ähnlichkeit betrifft – ich arbeite ja weiterhin an meiner sozialen „Kompatibilität“ und so halte ich es für durchaus denkbar, dass wir uns vielleicht im Frühjahr in einem der schönen Berliner Parks oder Gärten treffen können. Es gibt ja immerhin Anzeichen, dass demnächst die organisatorischen, sozialen und behördlichen Angelegenheiten, die mich so belasten, geregelt sein könnten und dann hätte Luft und Kraft für „seelische Heilung“.
        Liebe Grüße zu Dir in den Berliner Süden von Agnes

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    1. Ich danke Dir, liebe Myriade, in der Annahme, dass Dein Kommentar durchaus positiv gemeint ist. Allerdings bin ich etwas ahnungslos, was ein „Mascherl“ ist (die Strickmasche wird es ja nicht sein ;-) ) und ich freue mich schon auf Deine Auflösung.
      Liebe Grüße
      Agnes

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      1. Absolut positiv. HIHI, doch, doch , ein Mascherl ist einfach eine Masche, zwar auch noch einiges andere aber hier habe ich die Strickmasche gemeint, die dieses Bild für mich so interessant macht und so viele mögliche Interpretationen offen lässt, steht es für Weiblichkeit, für Vergänglichkeit, für Sehnsucht ……..

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      2. Ach, plink :-), jetzt ist der Groschen bei mir gefallen. Ich stricke auch, tatsächlich. Aber auf diesem Selbstbildnis halte ich eigentlich einen Stift in der Hand. Meinetwegen sieh aber gerne eine Stricknadel darin.
        Liebe Grüße
        Agnes

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