Nach einer kleinen Pause will ich meinen wöchentlichen Fotospaziergang wieder aufnehmen, achtsam meinen Blick auf die kleinen und großen Alltäglichkeiten und die Veränderungen im Jahreszyklus der Natur richten. Diese Achtsamkeiten werden mir hoffentlich helfen, den Rest der dunklen Jahreszeit zu überstehen.
Die Farbe dieses Winters ist bisher dunkelbraun und schwarzgrau. Aber bei genauem Hinsehen finde ich dennoch zarte Formen und Schönheiten, wahre Schätze, die mir das Herz erhellen.
An den blühenden Ziermandeln kann ich mich hingegen weniger erfreuen. Haben sie seit November ununterbrochen geblüht? Über dem Falkplatz zetern die Krähen. Selbstbewusst flattern sie von Ast zu Ast und auch über dem Sonntäglichen Flohmarkt spähen sie nach Essensresten. Ob die Rabenvögel die heimlichen Herrscher der Stadt sind?
Schöne Bilder.😍👍
Wenn du magst schau doch auch mal bei mir vorbei 😉
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klar, danke!
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Schöne Impressionen, zurzeit gibt’s viel zu sehen draußen in der Natur. Da weiß man manchmal gar nicht, woan zuerst hinsehen soll.
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Da gebe ich Dir völlig recht. Danke für Deinen Kommentar!
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Vielleicht sollte ich auch einen wöchentlichen Fotospaziergang in mein Leben aufnehmen. Ich fotografiere echt zu wenig, obwohl es so viel Spaß macht. Ja, vielleicht mache ich das.
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Das wäre schön! Und der Seele tut es so gut! Viel Freude Dir dabei.
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schöne düstere Bilder, winterlich das feine graue Streulicht. Deine Aufmerksamkeit auf die Natur in der Stadt – ich will es mal ausprobieren. Hier ist grade Bestwetter mit dem Erfolg, dass Athen von einer Smogwolke verdunkelt wird. Ich sehe sie von weitem, denn ich lebe in einem grünen Vorort …
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❤
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Du hast wunderbare Details eingefangen, Agnes…
Rabenvögel sind, meiner ganz persönlichen Überzeugung nach, tatsächlich die Könige Berlins (auch wenn Horst Evers meint, es wären die Ratten).
In der Dämmerung sammeln sie sich allabendlich in riesigen Gruppen/ Familien (?) auf den Bäumen entlang der Spree, rund um den Monbijoupark, zwischen Hackeschem Markt und Friedrichstr., sitzen auf den Kränen der Baustellen Unter den Linden und palavern, was das Zeug hält. Morgens am Alexanderplatz fliegen sie dann alle wieder los, nachdem sie die Nacht auf den Hochhäusern verbracht haben, und auf den Straßen sieht man noch Unmengen von Resten der nächtlichen Verdauung. Tags sitzen sie gern auf den Fensterbrettern meines Bürogebäudes und schauen schlau hinein, als würden sie alles anders machen wollen… ich könnte Geschichten erzählen…😊
Ganz feine Fotos hast du gemacht. Liebe Grüße, Birgit
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…schön erzählt…
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Liebe Birgit, schön, was Du beschreibst und schön, dass es noch so ist wie zu meinen jüngeren Zeiten, als ich noch näher an der Mitte lebte. Damals schon waren die Krähen dort berühmt und berüchtigt und es lag nicht nur an Hitchcocks „Die Vögel“, dass es wirklich angebracht war, sich vor ihnen in Acht zu nehmen, wenn sie in Scharen auf den Bäumen saßen.
Den Evers mag ich übrigens auch :-)
Liebe Grüße
Agnes
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