Linolschnitt. Kind und Katze

 

Wie ich  am Wochenende zum #januart – Tag 4 und 5 bereits ankündigte, habe ich weiter ein wenig mit Linoldruck gearbeitet.

Da ich Linoldruckfarbe nur in schwarz und rot gekauft hatte, aber unbedingt in grün drucken wollte, habe ich eine kleine Charge mit Ölfarbe gedruckt. Die zieht natürlich das Papier nicht so gut an wie die spezielle Druckfarbe und das Papier verrutscht dann noch mal auf der Platte. Zudem ist es eine elende Schweinerei und mein Fazit: nie wieder, jedenfalls nicht in meiner Wohnung:

Pinsel lassen sich nach meiner Erfahrung ja noch halbwegs gut von Ölfarbe reinigen: Seife und warmes Wasser reichen. Terpentin brauche ich normalerweise nicht. Aber das Putzen von Druckplatte, Rollen und Unterlage ist da ein ganz anderes Kaliber und kosteten nicht nur Zeit, sondern viel Seife, viel warmes Wasser, Terpentin, mehrere alte Lappen und zudem Scheuermittel zum Putzen der Waschbecken in Bad und Küche, die ich beide besudelt habe.

Aber gut, einen Versuch war es wert und jetz bin ich um eine Erfahrung reicher.

 

 

 

 

Autor: Ines Udelnow

Portraitzeichnungen, Zeichnungen aus der Natur und Naturfotografie

15 thoughts

    1. Das stimmt, gerade das unregelmäßige Bild gefällt mir auch am besten. Von wasserlöslichen Ölfarben habe ich auch gehört, habe mich noch nicht damit befasst, besonders auch aus ökologischer Sicht, und frage mich, was den Farben dabei zugesetzt wird.
      Finanziell lohnt sich wahrscheinlich, wenn ich weiter regelmäßig drucke, der Zukauf einer weiteren Druckfarbe, denn die scheinen tatsächlich relativ ergiebig.
      Liebe Grüße zu Dir!

      Like

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..