Blinde Skizzen. Listen to Phileas

 

Freitagabend. Auf dem Heimweg vom Urbankrankenhaus bleibe ich dann doch eine Weile am Planufer stehen, höre dem klampfenden Sänger zu und beobachte die Leute, die entspannt ringsum sitzen. Ein paar schnelle Zeichenstriche, dann auf nach Hause.

 

 

 

Autor: Ines Udelnow

Portraitzeichnungen, Zeichnungen aus der Natur und Naturfotografie

8 thoughts

    1. Lieben Dank für Deinen Kommentar, Gerda. Ich schrieb an anderer Stelle, dass diese „blinden“ Zeichnungen nur teilweise ohne überhaupt aufs Blatt zu sehen entstehen, andere „teilblind“, indem ich nur hin und wieder auf das Blatt schmule, wenn ich den Stift erneut ansetze, damit die Augen, Nase, Ohren etc. nicht zwischen den Füßen sitzen.
      In jedem Fall kann ich mich, indem ich nicht auf das Blatt gucke, während ich die Striche setze, gleichzeitig von meinem inneren Kritiker loslösen (der kann dann ja die Zeichnung ebenfalls nicht sehen, bewerten und meine Hand kontrollieren). Paradoxerweise habe ich momentan das Gefühl, dass ich so „blind“ bzw. „halbblind“ besser (auf jeden Fall freier und leichter) zeichnen kann als „sehend“.
      Liebe Grüße zu Dir!

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    1. Lieben Dank, Ariana. Ich schrieb gerade schon Gerda, dass ich momentan, das Gefühl habe, so „blind“ oder „halbblind“ (ich gucke ja ab und zu mal, wo auf dem Blatt ich den Stift wieder ansetzen will) besser und freier zeichnen kann als „sehend“.
      Insofernn kann ich mich Dir da anschließend: sehend kann auch auch nicht so zeichnen ;-)
      Liebe Grüße
      Agnes

      Gefällt 1 Person

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