Morgens aufwachen, Blick aus dem Fenster. Ein warmes Glücksgefühl.
Landluft inhalieren. Die Weite genießen! Wir wohnen mitten auf der Insel. Das nächste Haus ins hunderte Meter entfernt, kaum zu sehen. Oft peitscht und fegt der Wind; er zerrt das Moos vom Reetdach und gibt den Küstenvögeln Auftrieb.
Greifvögel ziehen ihre Bahnen am Himmel. Gänse ziehen schnatternd über unser Haus, Möwen kreischen, Schwalben necken die Hofkatze, die sich davon nicht irritieren lässt. Etwas weiter entfernt muhen Kühe auf der Weide und junge Hasen hoppeln verspielt über die Wiese.
War das so? Zurück im lauten stickigen hektischen Berlin kommen mir unsere Inseltage fast wie ein Traum vor. Ich will die Erinnerungen daran langsam genießen, Stück für Stück ein paar Happen mit Euch teilen; will lange davon zehren. Bis wir wieder dorthin reisen, denn eines ist gewiss: so es die Umstände irgendwie ermöglichen, wollen wir zurückkehren auf unsere wundervolle grüne Insel, zurück nach Pellworm.
Unsere Gastgeberin – eine herzliche sympathische und liebenswerte Dame mit einem hinreißenden mädchenhaften Lächeln. Was haben wir gestaunt als wir erfuhren, dass sie bereits ihre achtzig Jahre auf dem Rücken hat. Ich habe mich nicht getraut sie zu fragen, ob ich sie zeichnen darf. Vielleicht beim nächsten Mal?
Ich würde so gerne wieder nach Föhr ziehen……wenn es nicht so teuer wäre, dort zu leben. Na ja, und die Touristen haben mich damals auch genervt, daran erinnere ich mich noch, weil es eben immer mehr wurden. War es auf Pellworm sehr voll? Auf jeden Fall hattet Ihr eine gute Zeit und ja, Urlaub auf der Insel geht für mich auch immer mal wieder. Weil die Natur eben so ist, wie sie ist! Einen lieben Gruß nach Berlin! Regine
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Lieben Dank für Deinen Kommentar, liebe Regine.
Mit Föhr kann ich das mangels Erfahrung natürlich nicht vergleichen, aber Pellworm war weniger touristisch als ich befürchtet hatte und auch nicht so voll; selbst an den heißen Tagen war es an den Badestellen nicht überfüllt. Wir haben da aber Gerüchte gehört über Bestrebungen, die Insel touristisch „auf“(bzw.“ab!“zuwerten), aber auch von Widerstand dagegen. Abwarten, wer oder was sich durchsetzt.
Sei herzlich gegrüßt
Ines
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Ach, dann werde ich vielleicht lieber mal nach Pellworm reisen. Wenn man da gut ins Watt kann, ist es sogar vielleicht noch schöner als auf Föhr. Dort ist es wirklich überlaufen und es werden noch immer neue Hotels gebaut. Als ich dort wohnte, war es vergleichsweise noch recht gemütlich dort.
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Pellworm! Ich war mal für ein paar Stunden dort 😁
Ach, die Nordsee, immer wieder …
Bei mir im Reader bist du umbenannt, nur zur Info.
Liebe Grüße, gute Nacht
Christiane 😀👍
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Danke für die Info!
Und inzwischen habe ich von einigen gehört, die dort schon waren und begeistert sind, manche kommen immer wieder und nun sind wir auch „infiziert“. Zwar gibt es keinen Sandstrand, dafür aber Ruhe, Abgeschiedenheit und soooo viel Natur 😀.
Liebe Grüße auch zu Dir
Ines
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Wie schön, die Katze durfte mit an die Nordsee.
In meinem Feedreader steht unter der Überschrift eines Artikels noch „agnesblog“
Falls du das nicht mehr willst – ich weiß allerdings nicht, wie du es ändern könntest, du Leinwandartistin!
Lieben Gruß
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Liebe Clara,
unsere Miezies waren zu Hause gut versorgt, weil eine entfernte Verwandte hier wohnte und die Kätzchen umsorgte. Die Katze zu unseren Füßen ist die Hofkatze, die uns sehr mochte.
Was die Blogüberschrift betrifft- das ist ja die WordPress-Adresse, die ich nur ändern kann, wenn ich mit dem Blog umziehe. Den Aufwand mache ich mir dann doch noch nicht.
Herzliche Grüße zur Guten Nacht
Ines
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Auf Pellworm war ich vor Jahrenden auch mal – sooooo schön.
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Oh, schön! Da kannst Du ja meine Begeisterung sehr gut nachvollziehen.
Liebe Grüße
Ines
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Ja, die Weite ist so umwerfend
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Oh ja!
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Sehr schöne Zeichnungen
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Herzlichen Dank!
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