Schüsseln

Heute endlich waren die Schüseln fertig gebrannt, die ich in der Ergotherapie geformt und bemalt habe und ich konnte sie mit nach Hause nehmen. Zur Feier des Abends gab es leckeren Gemüseeintopf, der aus den bunten Schalen herrlich schmeckte.

Frau Perfektionismus in mir hat an den Schüsseln natürlich das eine oder andere zu mäkeln, aber dafür, dass ich so etwas noch nie zuvor gemacht habe und das Zeichnen mit Engobenfarben auf Ton ganz etwas anderes ist als auf Papier oder Leinwand, sind sie doch gar nicht so schlecht geworden. Eines ist sicher: sie sind gar nicht so schlecht geworden und auf ihre Art einmalig.

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Autor: Ines Udelnow

Portraitzeichnungen, Zeichnungen aus der Natur und Naturfotografie

19 thoughts

  1. Liebe Agnes,
    die Schüsseln sind wirklich toll geworden! :-)
    Wie lange hast du daran gearbeitet?
    Bei meinem ersten Klinikaufenthalt habe ich eine Schmuckschüssel aus Papmaché gebastelt und hänge inzwischen sehr daran.

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    1. Ich kann gar nicht sagen, wie lange. Insgesamt mehrere Wochen: Zwischendurch sind Therapiestunden wegen Krankheit der Therapeutin ausgefallen, dann war der Brennofen kaputt – die Tonwaren müssen ja zweimal gebrannt werden.

      Die Arbeit mit den Ton fand ich sehr entspannend.

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  2. Ich finde sie wunderschön! Wir sind heute diese völlig identische Massenware so gewohnt. Deine Schüsseln sind individuell, die Bemalung schmiegt sich in die Form und man hat was zu betrachten. Sie wecken Interesse, eben weil sie nicht glatt geschmirgelt und gesichtslos sind.

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