Wie merkwürdig. Noch in keinem Frühjahr zuvor sind mir die hübschen Märzenbecher bewusst ins Auge gefallen. Zwischen Schneeglöckchen, bunten Krokussen und den leuchtenden Narzissen habe ich sie niemals wahrgenommen.
Nach dem Klinikaufenthalt und meinem Achtsamkeitstraining in eigener Regie gehe ich in dieses Frühjahr mit geschärftem Auge. Und sehe, wie anmutig diese weißen Glöckchen zu Boden schauen. Dabei haben sie nichts zu verbergen. Sind sie nicht wunderschön?



Ich habe mich heute zum ersten Mal auf diesen Blog „verirrt“ und finde diese Bilder wunderschön. Mir kommt gerade in den Sinn, mir vielleicht doch einen richtigen Fotoapparat zu kaufen. Die Handy-Kameras kriegen es doch nicht so schön hin. Meins jedenfalls nicht.
Hm, muss ich drüber nachdenken.
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Mit einem „richtigen“ Apparat zu fotografieren ist natürlich toll. Aber ich habe auch länger „nur“ mit dem Handy fotografiert – diese Kameras haben heute ja auf jeden Fall bessere Qualität als die alten Digitalknipsen. Und es ist immer griffbereit.
Dir viel Spaß beim fotografieren und ich freue mich, wenn Du „wiederkommst“.
Liebe Grüße
Agnes
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Ich habe diese Blumen auch noch nie wirklich wahrgenommen – um ehrlich zu sein frage ich mich gerade, wo in meiner Umgebung überhaupt schon etwas aus dem Boden guckt. Nächste Lektion: achtsamer durch meinen Alltag gehen!
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ja, vieles übersieht man im Alltag leider. Morgen wirst Du bestimmt viele Entdeckungen machen :-)
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Wir nennen sie Frühlingsknotenblumen und sie wachsen gerade zuhauf in unserem Graben. In der Menge duften sie auch sehr gut, wenn der Wind sich zu uns verirrt.
MfG toe
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Das ist schön!
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Die Blumen sind schön, aber deine Fotos, die durch deine Achtsamkeit entstehen, sind mindestens eben so schön.
Mit Gruß von Clara
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das freut mich sehr, liebe Clara!
Lieben Grüß in den Berliner Süden
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Wie schön, Du das Außen wieder wahrnehmen und in Dich reinholen kannst. Ich habe Märzenbecher nie von den Schneeglöckchen unterschieden. Das werde ich gleich mal nachholen. Liebe Grüße! Regine
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Liebe Regine,
ja, die Märzenbecher sind leider wirklich ziemlich verkannt.
Der genaue wahrnehmende Blick auf die Natur, gerade auf ganz winzige unscheinbare Dinge, hilft mir gerade ungemein, wieder etwas Stabilität zu erlangen und nicht von einem depressiven Loch ins nächste zu wandern. Das ist für mich die wichtigste Erkenntnis des vergangenen Klinikhalbjahres.
Liebe Grüße auch an Dich
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So ging es mir damals auch. Ich dachte, es muss doch noch etwas Schönes um mich herum geben und dann kaufte ich mir einen Fotoapparat. Ich hielt die schönen Dinge fest, so wie Du es auch machst. Es geht ja nur Schritt für Schritt.
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Wunderschön!
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Ja, diese filigranen Blütenblätter. Und dieser zierende grüne Punkt auf den Blättchen. Man muss eben „nur“ genau hinsehen.
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Die sind ja hübsch – habe ich irgendwie noch nie (bewusst ) gesehen, aber jetzt achte ich mal drauf. Danke dir
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Aber gerne doch :-)
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