Habe ich jemals in einem Februar so viel draußen gezeichnet wie in diesem Jahr? Und das ohne hochgezogene Schultern, klamme Finger und ohne hinterher vollkommen ausgekühlt zu sein. Die halbe Stadt ist auf den Beinen, die Parks sind belebt. Die ersten Menschen liegen sogar schon auf den Wiesen und halten ihre Käsehaut Februarsonne.
Bei allen sorgenvollen Gedanken, die das neue Jahr begleiten: es ist mir ein Segen, dass die Sonne mein Gemüt ein wenig wärmt und meine Seele streichelt.
Draußen in der Natur, ja, auch mitten in der Großstadt, finde ich Inspiration und Ablenkung. Was sind das auch für spannende Tage: die Natur erwacht, Blätter entfalten sich, Knospen wachsen, platzen auf, erblühen. Ich kann mich nicht satt sehen und würde ich lediglich meinem Impuls gehorchen, so müsste alle paar Meter stehenbleiben und all den vielen Frühlingsformen mit dem Stifte folgen.



Wunderbare Skizzen, leicht und präzise zugleich. Deine Freude kenne und teile ich, auch ich möchte ständig stehen bleiben … aber der Hund mag das nicht so.
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Ja, das ist ein absoluter Vorteil: ich bin alleine unterwegs und nerve keinen ungeduldigen Zwei- oder Vierbeiner.
Herzliche Grüße
Agnes
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kompliment…draußen zeichnen oder schreiben habe ich noch nicht hingekriegt…
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Lieben Dank.
Vielleicht ergibt sich mal die Gelegenheit dazu für Dich. Es brauchen auch erstmal nur ein paar kleine Striche zu sein und der Bann ist vielleicht schon gebrochen.
Herzliche Grüße
Agnes
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