Der BER als Zeitportal oder Todesstern über Berlin

Na, nun wird sich ja heute erweisen, ob der neue Berliner Flughafen ein Portal in eine andere Raum- und Zeitdimension ist und uns somit zeitgleich mit dem Start des ersten Flugzeugs ein außeridrisches Raumschiff auf den Kopf knallt, wie es im sowohl geistreichen als auch humorvollen satirischen Gesellschafts-SciFiRoman Alles außer irdisch von Horst Evers beschrieben wird (wer das Buch nicht kennt – ich empfehle es gern zu lesen; durchaus unterhaltsam auch die vom Autor selbst gelesene Hörbuchversion.)

Wie auch immer – zum heutigen Tage passt hier im Blog die Präsentation eines Bildes, das bereits im Juli erstellt und dem Empfänger – einem StarWarsFan der ersten Stunde, wie unschwer zu erkennen ist – überreicht wurde.

Technik: Öl auf Gouache, gerahmte Leinwand, Größe ca. 40*70 cm

https://www.youtube-nocookie.com/embed/X4KFyy45Iy0

Autor: Ines Udelnow

Portraitzeichnungen, Zeichnungen aus der Natur und Naturfotografie

11 thoughts

    1. Oh ja ;-)
      Naja, abgesehen von den widrigen Umständen, den horrenden Kosten und der Umweltsauerei durchs Fliegen sind uns ja wenigstens vorerst die Außerirdischen erspart geblieben , die die Erde meistbietend verscherbeln wollen, weil die Menschheit – nun ja – einfach strunzdumm ist (kennst Du das Buch von Evers?)

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      1. Nein, nicht. Du hast ja auch eine Link angefügt :-)

        Bzgl. Fliegerei: Da hat ein Kumpel von mir sich gerühmt, daß sein Sohn als Berufsanfänger schnell mal für 5 Tage nach Asien in den Urlaub flog.
        Hoffentlich denkt man jetzt ein wenig anders.

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      2. ich fürchte ja, dass es Leute gibt, die immer noch so denken; aber es werden überdenken immerhin mehr und mehr Menschen ihre (Konsum)gewohnheiten. Ob es reicht? Wir werden sehen. Aber aus lauter Trauer den Kopf in den Sand zu stecken und gar nichts zu ändern – das bringt ja letztlich auch nichts …

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      3. Ich sah unlängst einen Vortrag von Lesch in einer technischen Universität. Das was er aufzeigte, war alles gold-richtig, aber in der Geballtheit des Schrecklichen war es für mich schwer erträglich und ermutigt kaum Leute, selbst etwas zu tun.
        Ich denke, es gibt schon ein Umdenken. Ob es reicht, das weiß kein Mensch. Ausgeschlossen halte ich es nicht, daß es Auswege gibt.

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  1. Tolles Bild! Mir gefällt auch die Idee, dass 14 Jahre lang mühsam der Flughafen BER gebaut wurde… …nur um dann gleich in der ersten Woche vom Todesstern platt gemacht zu werden ;)

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    1. Ja, naja, so ein Riesenflughafen ist ja gewissermaßen heute nicht mehr so richtig zeitgemäß.
      Vom großartigen Horst Evers gibt es auch noch eine Kurzgeschichte, in der der Flughafen gleich als Museum eröffnet wird, da Fliegen sowas von 20. Jahrhundert ist. Naja, schön wäre es gewesen …
      Lieben Dank für Deinen Kommentar und liebe Grüße
      Ines

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