An die Groth-Baustelle, über die ich im Rahmen von Zeilenendes Foto-Jahresprojekt berichte – grenzt der Kinderbauernhof Moritzhof mit seinen Hühnern, Schweinen, Ziegen, Schafen, Kaninchen und zwei Ponys. Diese Tiere sind, so fürchte ich, gerade diejenigen, die von den Bauarbeiten am härtesten betroffen sind, müssen sie doch, an Ort und Stelle im Stall ausharren und können nicht, wie die Anwohner, einfach die Fenster schließen oder tagsüber im Büro vom Lärm eine Auszeit haben.
Der Moritzhof wird auch im Kiez mit neuer Nachbarschaft bleiben dürfen. Möge – wer oder was auch immer behüten – dass sich die wohlbetuchten neuen Anwohner nicht über krähende Hähne beschweren und es dem Bauernhof besser ergeht als manchen traditionsreichen Clubs, die weichen mussten, nachdem in deren Nachbarschaft Wohneigentum entstanden war.
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Früher war ich mit meinen Kindern öfter auf dem Moritzhof, habe Ziegen auch schon zuvor mehrmals aus der Nähe gesehen. Und dennoch ist mir neulich erst aufgefallen, dass die Pupille einer Ziege waagerecht ist. Das macht natürlich Sinn, schließlich muss sie als Fluchttier stets einen guten Rundumblick haben.
Warum haben andere Fluchttiere, wie z.Bsp. Pferde, aber keine „Schlitzupupillen“?
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Das ist eine sehr gute Frage. Falls Du die Antwort weißt, dann gerne her damit.
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Und ich habe noch nie eine Ziege gesehen, die so einen langen Bart hat.
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Zwei irre tolle Fotos – ich habe noch nie einer Ziege so nah ins Auge geblinzelt.
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Ja, sieht wirklich irre aus ;-)
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