Heute habe ich mich nach längerem mal wieder an Feder und Zeichentusche herangewagt.
Zunächst habe ich mir auf einem Tischchen ein kleines Ensemble aus Gemüse zusammengestellt und auf einem 30*42 cm großem Universalpapier für Aquarell und Acrylmalerei eine Bleistiftskizze angefertigt. Das war noch relativ einfach – abgesehen davon, dass meine Katze Lina nicht damit einverstanden war, dass ich meine Aufmerksamkeit an irgendein Gemüse vergeuden wollte, anstatt mich ganz ihrer Schönheit zu widmen. Demnächst gibt es wieder ein paar Katzenzeichnungen, habe ich Lina versprochen.
Schwieriger war dann die eigentliche Zeichnung mit Feder und Rohrers Ausziehtusche Sepia. Ich hatte schlicht und einfach Hemmungen und Angst, einen Strich an der falschen Stelle zu setzen oder gar zu klecksen. Ehe ich mich ein wenig davon befreit hatte, war das Bild fast fertig. Der Zeichnung fehlt ein wenig die Fluffigkeit oder das Herz, wie ich finde, sieht eben nach dem aus, was es war – nach einer Übung. Ich zeige sie heute trotzdem – gemessen an meinen Zeichnungen von noch vor einem Jahr ist sie dennoch gar nicht übel und ich zeige Euch hier ja „meinen Weg“ und keine Perfektion.
Endlich eingezeichnet machte ich dann noch eine kleine Rosenzeichnung aus dem Gedächtnis und probierte dabei auch die Nass-in-Nass-Technik aus. Das werde ich also weiter üben.
Schließlich habe ich noch ein anderes Bild von vor zwei Wochen zu retten versucht. Ich hatte Aquarellpapier dabei, jedoch nur Pastellkreiden, womit die wilde Rose, die ich zeichnen wollte, recht blass, stumpf und strukturlos erschien. Da ohnehin nichts zu verderben war, habe ich in der Zeichnung ein wenig mit Feder, Sepia-Tusche und scharlachroter Wasserfarbe herumge… …experimentiert.






Die Wildrose gefällt mir sehr, und zwar beide Versionen! :)
Liebe Grüsse, Christel
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Das freut mich aber, liebe Christel.
Herzliche Grüße
Agnes
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Auch ich mag die Tuschezeichnungen.
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Oh, das freut mich aber!
Liebe Grüße
Agnes
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die Tuschebilder mag ich sehr-
herzlichst Ulli
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Da freue ich mich aber, liebe Ulli! Manchmal (viel zu oft) bin ich mir da ziemlich unsicher.
Liebe Grüße
Agnes
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