Die Weisheit der Wölfe

 

20171112_Buch

 

Manchmal bietet das Leben auch wunderschöne Wendungen. Nachdem Belana Hermine letzte Woche „Die Weisheit der Wölfe“ von Elli H. Radinger vorgestellt hatte (zur ihrer Rezension geht es hier), bot sie an, es mir zu schenken. Ich war perplex, überrascht und glücklich. Und voller Vorfreude.

Gestern Vormittag brachte der Postbote dann wie wundervolle Sendung. Was für eine Freude! Natürlich habe ich bereits die ersten Kapitel gelesen, besser gesagt aufgesogen. Lieben Dank nochmal an Dich, Belana Hermine.

Meine Wolfsfaszination erhält neues Futter. Wie herrlich!

 

 

Autor: Ines Udelnow

Portraitzeichnungen, Zeichnungen aus der Natur und Naturfotografie

12 thoughts

  1. Ganz in meiner Nähe hat ein Wolf vor ein paar Tagen drei Schafe gerissen. Auf einsamen Spaziergängen in der Heide ist mir manchmal unheimlich zumute. Ich weiß, Wölfe gehören in unsere Landschaft und schlimmer als die Jäger sind sie auch nicht. Nur ungewohnt. Ich bin aber froh, mich nicht um Weidetiere kümmern zu müssen. Ich hätte Angst um sie. Ich denke, ich nehme mir das Buch von der Weisheit der Wölfe einmal vor.

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    1. Dieses Buch und (ich kenne es selbst allerdings noch nicht) vielleicht auch das Buch über die Rückkehr der Wölfe von — ich komme gerade nicht drauf, werde es aber nachholen, Dir zu sagen. Es gibt einen großen Nachholbedarf an Information, um das Bild vom „bösen Wolf“ zu revidieren. Für die Halter von Weidetieren ist ein guter Elektrozaun notwendig, wird glaube ich auch bezuschusst, wenn nicht gar ganz finanziert. In Deiner Nähe gibt es sicher auch entsprechende Wolfsinformationszentren, die auch Landwirte beraten und unterstützen.
      Für Dich als Spaziergängerin gilt: Wölfe in Mitteleuropa sind im allgemeinen so scheu, dass Du sie wahrscheinlich ohnehin nicht zu sehen bekommst und sie haben mehr Angst vor Dir als umgekehrt.
      Liebe Grüße an Dich!

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      1. Nein, hier sind die Wölfe leider nicht alle scheu, einige spazieren schon in der Nähe der Dörfer herum. Natürlich gibt es auch Wolfszentren, aber die Bevölkerung ist sehr gespalten. Die einen freuen sich und die anderen so überhaupt gar nicht. Das Problem ist ja, wenn die Wölfe lernen, ihnen passiert nichts, werden sie auch immer mutiger Einige Dorfbewohner wissen einiges zu berichten. Manche lassen ihre Hunde nicht mehr frei laufen und andere ihre Kinder nicht alleine an die Bushaltestelle. Kann natürlich Hysterie sein, aber ein wenig verstehe ich die Leute schon. Die leben immerhin mit dem Wolf in Sichtweite. In der Göhrde ist das Muffelwild schon weitgehend vom Wolf ausgerottet worden. Und dort waren die Bewohner so stolz auf diese Population. Ja, Elektrozäune sehe ich jetzt auch überall, aber den armen drei Schafen hat es nichts genützt. Trotzdem, immerhin haben die Menschen die Wölfe vertrieben und nun kommen sie eben zurück. Damit müssen/wollen wir jetzt zurechtkommen. Liebe Grüße aus dem Wendland! Regine

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      1. Ja, da ist ein Traum wahr geworden. Als ich zum ersten Mal das Geheul wilder Wölfe gehört habe, sind Tränen geflossen. Die standen ca 50 m von uns entfernt und außer unserer Gruppe war noch kein Tourist da. Es war einfach nur schön…

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      2. Das habe ich gerade eben in Radingers Buch gelesen, dass viele Menschen, die zum ersten Mal die Wölfe heulen hören, Tränen in den Augen haben. Das muss wirklich ein magischer Moment gewesen sein.

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