Sonntagsselfie

 

Spiegelnde Flächen sind doch unheimlich, oder? Ob ich will oder micht, muss ich hineinsehen – dass das nicht nur mir so geht, haben mir auch andere bestätigt. Ob das so eine Art Reflex zur Selbstvergewisserung ist? Bin ich wirklich? Und wie würde ich mich sehen, wäre ich nicht ich?

Wie geht es Euch damit?

 

 

Eigentlich fand ich die Bilder spannender, die mich zusammen mit Passantinnen und Passanten im Hintergrund zeigen. Aber angesichts der juristisch nicht final interpretierten Regeln der DSGVO stelle ich mich heute mal ausschließlich selbst in den Mittelpunkt. Das gilt es für mich ja auch zu üben.

Euch einen wundervollen Start in die neue Woche!

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Autor: Ines Udelnow

Portraitzeichnungen, Zeichnungen aus der Natur und Naturfotografie

9 thoughts

  1. Manchmal ja, manchmal nein, so geht es mir mit den Spiegelflächen unterwegs, es hängt davon ab, ob ich mich gerade gerne ansehe, sprich wohl in meiner Haut fühle oder nicht, dass ich bin, das spüre ich ja ;)

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    1. Danke für Deinen Kommentar. Mir geht es so, dass ich auch wenn ich mich unwohl fühle gucken muss – als ob ich mich entweder quälen müsste oder aber irgendwie hoffe, dass da etwas anderes im Spiegel erscheint. Nicht immer kann ich behaupten, dass ich „mich“ spüre. Das gehört auch zu dem Paket an Aufgaben, die ich mir zur Bearbeitung vorgenommen habe.
      Sei herzlich gegrüßt
      Agnes

      Gefällt 1 Person

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