Schafe – überall auf Pellworm grasen sie in großen Gruppen auf den Deichen, treten den Boden fest, regen durch ihren Appetit den Graswuchs an und dienen somit effektiv dem Deichschutz. Im Nebenberuf sind sie zudem Touristenattraktion; sie sind herrlich fotogen und sorgen blökend gemeinsam mit Küstenvögeln, Meeresrauschen und dem Wind für den perfekten Urlaubssoundtrack.
Interessanterweise überkam uns angesichts der Schafe, die momentan an bzw. auf der Max-Schmeling-Halle weiden, fast sofort bald nach unserer Rückkehr nach Berlin wieder Fröhlichkeit und Urlaubsstimmung. Huch?!? Wirken diese Tiere bei uns jetzt gewissermaßen als „Positivtrigger“? Eigenstudien über die psychiatrische Langzeitwirkung laufen. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie nicht ihre Ärztin, sondern den Schäfer.
In diesem Sinne – hier noch eine kleine Bleistiftzeichnung. Kommt gut in ein schafiges Wochenende!


Sehr nett, Deine Schafe! Ob Du den Schafkrimi kennst? Glennkilll heisst er, auch sehr nett, die Schafe lösen ein Verbrechen….wäre das eine Ferienlektüre?😀
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Danke, ja, stimmt. Ich hatte das Buch sogar schon einmal aus der Bibliothek ausgeliehen, dann aber nicht geschafft zu lesen. Jetzt, wo mir die Schafe so ans Herz gewachsen sind, werde ich doch noch einen neuen Anlauf nehmen. Liebe Grüße
Ines
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fein gezeichnet…
lg wolfgang
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Allerherzlichsten Dank!
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Hallo Ines, sei vorsichtig und lobe die Schafe nicht zu viel, besonders durch deine schönen Zeichnungen :-) ;-) – sonst musst du noch Fotomodellkosten an sie bezahlen.
Herzlich Clara
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Ach, ob die Schafe wirklich so gierig sind wie wir Menschen, mag ich bezweifeln. Leckeres Gras, genug Platz, fürsorgliche Pflege – Geld kann man nicht fressen … ich glaube an die Schafheit. Wie das mit der Menschheit weitergeht, bereitet mir allerdings Kopfzerbrechen…
Apropos; Hat denn der Anruf Deines Bekannten schon Früchte getragen?
Herzliche Grüße auch zu Dir
Ines
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Er sagte mir, das kann er erst nach dem Wochenende machen. Ich bin wirklich gespannt, ob ich z.b. einen Preisnachlass kriege für 2 Tage, das wäre ja auch schon was. Und mit den Schafen hast du natürlich recht, die wollen weder Geld fressen noch sind sie gierig. Ich muss mich jetzt um meinen Computer kümmern, ich habe da irgendwas gekauft zum Updaten von vollkommen veralteten Treibern und das klappt nicht so richtig. Und tschüss
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Au weia, da hat die Autokorrektur einen gaaaaaaanz bösen „Scherz“ gemacht. Ich erlaube mir mal, das zu korrigieren.
Liebe Grüße
Ines
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Du meinst das mit dem umbringen. Nein, so schlimm ist es noch nicht. Bei mir ist es nicht unbedingt die Autokorrektur, ich spreche alle meine Kommentare am Handy in das Mikrofon und das Handy setzt das dann in Sprache um. Na manchmal kommt eben doch ein bisschen Mist raus.
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Schau mal ob es bei euch in der Nähe einen Wanderschäfer gibt. Ich hab einen in meiner Nähe und darf ihn und die Herde immer mal wieder besuchen kommen. Das tut so gut und macht weiche Hände (Lanolin) 🐑
Das Bild finde ich ganz fabelhaft – wie hast du das gemacht? Das Schaf ist ja kein geduldiges Porträt-Modell…
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Oh, das klingt gut, ein Wanderschäfer. Und diese Schafe lassen sich auch anfassen?
Die Pellwormer Schafe hatten zwar keine Angst vor Menschen, aber näher als einen Meter durften wir Ihnen auch nicht kommen, dann sind sie weggehoppelt. Ausnahme am letzten Tag, als wir ein braunes Schäfchen fanden, das von seiner Mama offensichtlich die Regeln im Umgang mit Menschen nicht richtig gelernt und richtíggehend mit uns gekuschelt hat.
Schafe sind wirklich nicht die geduldigen Zeichenmodelle. Ich hatte ein ein paar Mal versucht, aber bin gescheitert. Daraufhin hat die ganze Familie für mich Fotos von Schafen gemacht – aus allen Perspektiven, liegend, rennend usw., da habe ich einen großen Fundus, den ich als Vorlage für Zeichnungen nehmen kann. Freut mich, dass Dir diese kleine Zeichnung gefällt.
Herzliche Grüße
Ines
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Ich hatte mal eine zweistündige Fotosession mitten im der Herde (also ich Foto, Schafe Modell). Vorhet hatte ich mit dem sehr zutraulichen Begleitesel gekuschelt. Ich glaube, ich hab dann so nach Esel gerochen, dass die Schafe mich nicht mehr als Mensch erkannt haben.
Sich einer 1000er Herde in den Weg zustellen wie ein Baum und dann „umspült“ zu werden, das war schon ein tolles Erlebnis!
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Oh, wow, das war ganz bestimmt unvergesslich! Klingt wunderbar.
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