Er war gut getarnt, dieser junge Graureiher. Während die grelle Sonne die Fotografin fast blendete, stakte er im Schatten dicht am Ufer einer der für Menschen glücklicherweise unzugänglichen kleinen Inseln im Tiergarten inmitten der großen Stadt. Graureiher gibt es hier häufiger zu sehen, aber so ein junger Vogel auf Erkundung – das ist dann doch etwas besonderes.
Entgegen meinen Befürchtungen kam meine Kamera mit den ungünstigen Lichtverhältnissen ganz gut zurecht und so kann ich Euch nun einladen, mit mir noch einmal diesen hübschen Jungvogel zu beobachten, wie er vorsichtig durch das Wasser schreitet, einen (der unzähligen Fische) im Wasser ins Visier nimmt, blitzschnell ins Wasser schnappt. Vergeblich? Dann – wie in Zeitlupe – weiterwatet, wieder mit Blick aufs Wasser. Er erstarrt, stößt wieder ins Wasser. Dann, ganz unerwartet, wendet er sich in Richtung der Fotografin, bewegt sich ein paar Schritte auf sie zu. Um schließlich, unvermittelt, die Flügel zu spreizen, abzuheben und nur ein paar Meter weiter wieder am Ufer aufzusetzen.





























Das Foto, auf dem er sich aus dem Wasser erhebt mit den Flügeln ist genial! Danke für’s Teilen!
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Sehr gern. Ich danke Dir für Deinen Kommentar :-)
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Wunderwunderschöne Fotos
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Freut mich sehr, Lieben Dank :-)
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Das ist eine ganz tolle Reihe! Unglaublich schöne Aufnahmen, vor allem die letzten mit ausgebreiteten Flügeln.
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Freut mich, dass Dir die Serie gefällt. Lieben Dank für Deinen Kommentar und herzliche Grüße
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